Getting Ready - was ist das überhaupt?
Spätestens wenn man verlobt ist und sich Gedanken über seine Hochzeit macht, hört man zum ersten Mal vom sogenannten „Getting Ready“.
Ganz viele wissen allerdings gar nicht, was sie sich drunter vorstellen sollen.
Hier in meinem Blogbeitrag kläre ich euch auf und gebe ein paar hilfreiche Tipps für euer perfektes Getting Ready.
Das Getting Ready ( „fertig werden“ ) beschreibt die „Verwandlung“ von der Frau zur Braut.
In der Regel findet das Getting Ready bei euch Zuhause, im Elternhaus der Braut oder bei der Trauzeugin statt.
Meist in das Getting Ready für den Fotografen der Start in den Tag und rundet die Hochzeitsreportage perfekt ab.
Wenn ich an ein Getting Ready denke, habe ich sofort den Geruch von Haarspray, Sekt und Make- up in der Nase . Hier herrscht meistens eine ganz aufgeregte, freudige aber auch emotionale Stimmung.
Tipp 1
“ Die Auswahl des Zimmers“
Wählt für euer Getting Ready ein großes, ruhiges Zimmer aus, um eine entspannte Atmosphäre zu erhalten. So haben alle anwesenden Personen genügend Platz und stehen sich nicht gegenseitig im Weg.
Viele finden, dass ihre Räumlichkeiten nicht so schön sind und verzichten deshalb auf das Getting Ready. Hier kann ich euch die Sorgen nehmen. Es gibt einige Tricks, um in unschönen Locations schöne Fotos entstehen zu lassen. Man kann beispielsweise überwiegend Nahaufnahmen machen und/oder die Fotos schwarz/ Weiß bearbeiten.
An diesem Tag stehen die Emotionen im Vordergrund und nicht die Einrichtung!
Tipp 2
“ Getting Ready zuhause“
Denkt unbedingt daran, euer ausgesuchtes Zimmer zu Hause aufzuräumen, damit nachher nicht das Bügelbrett oder der Wäschekorb auf euren Hochzeitsfotos zu sehen ist. Zudem sucht euch einen Raum aus, der große Fenster hat.
Tipp 3
„Wer ist beim Getting Ready dabei?“
Das Wichtigste ist, dass ihr euch beim Getting Ready wohlfühlt. Nur so kann euer Fotograf auch richtig schöne Fotos von euch machen. Deshalb ist jeder willkommen, der euch an diesem Morgen gut tut
.
Tipp 4
„Die Zeit richtig einplanen“
Logischerweise ist bei der Braut der Morgen etwas aufregender als bei dem Mann und auch die Detailaufnahmen nehmen etwas mehr Zeit in Anspruch. Da ich die Hochzeit alleine fotografiere, plane
ich für das Getting Ready bei der Braut minimum 40 Minuten und für den Bräutigam minimum 20 Minuten ein. Falls das Brautpaar noch mehr wünsche hat z.B. Gruppenfotos im Garten, die mehr Zeit
fordern, klärt das gerne vorher einfach mit mir ab.
Ihr solltet bloß nicht vergessen, die Fahrzeit von Braut zum Bräutigam zu berücksichtigen, falls ihr euch an verschiedenen Orten fertig macht.
Tipp 5
„ Jedes Detail ist wichtig“
Damit ihr euch outfittechnisch schonmal auf den Tag einstimmen könnt, empfehle ich Kimonos aus Satin. Diese könnt ihr zum Beispiel mit „Braut“, „Brautjungfer“, „Mutter der Braut“ etc. besticken
lassen. Das sieht nicht nur schön aus, es macht euer Styling nicht Kaputt! Wenn ihr ein Oberteil anzeigt, das ihr kopfüber ausziehen müsst, geht ihr das Risiko ein, die Friseur und das
Make-Up zu zerstören.
Hängt das Brautkleid auf einen schönen Kleiderbügel auf, z.B. an einen schönen Schrank, ans Fenster, an einen Baum etc. damit es keine unnötigen Falten bekommt. So wird es außerdem schön für ein Foto in Szene gesetzt.
Es sind die ganzen Details, die das Getting Ready zu etwas Besonderem machen. Wenn ihr mir etwas Arbeit ersparen möchtet, könnt ihr die Accessoires schon einmal bereit legen ( Schmuck, Ringe, Schleier, Schuhe, Parfüm usw.). So geht obendrein nicht unnötig Zeit verloren.